Stadt sichert Zukunft des größten Arbeitgebers

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Schmoll Maschinen GmbH wird zwischen Kapellenstraße und Rödermarkring ansässig – Win-Win-Situation für Unternehmen und Stadt

Der Gang zum Notar ist erfolgt, der Grundstücksvertrag wurde unterzeichnet – und so verkünden die Stadt Rödermark und die Schmoll Maschinen GmbH, dass ein wichtiges, zukunftsweisendes Projekt in den Startlöchern steht. Eine rund sechs Hektar große Dreiecksfläche, gelegen zwischen Kapellenstraße, Frankfurter Straße und dem Rödermarkring, hat der international agierende High-Tech-Spezialist erworben, um dort expandieren zu können.

Im Norden des Stadtteils Ober-Roden wird eine neue Unternehmenszentrale mit genug Platz, Ausbaureserven und zeitgemäßer Infrastruktur für die geplante Weiterentwicklung des Produktspektrums entstehen. Zudem sollen die Arbeits- und Produktionsbedingungen verbessert werden, und auch eine Modernisierung der Lieferlogistik wird angestrebt.

Die Schmoll Maschinen GmbH, die auf eine rund 80-jährige Geschichte im Werkzeugbau zurückblickt, hat sich auf die Produktion von Maschinen zur mikromechanischen und lasergesteuerten Bearbeitung elektronischer Bauteile spezialisiert. Hochpräzision beim Fräsen und Bohren, beispielsweise von Leiterplatten: Damit avancierte das Unternehmen auf dem globalen Markt zu einem erfolgreichen Premium-Hersteller. Am derzeitigen Firmensitz an der Odenwaldstraße sind rund 300 Menschen beschäftigt. International zählen über 500 Mitarbeiter zur Unternehmensfamilie.

„Die Schmoll GmbH ist aus Sicht der Stadt Rödermark in vielerlei Hinsicht ein ‚big player‘. Größter Arbeitgeber vor Ort, wichtiger Gewerbesteuerzahler, kurzum: Ein Leuchtturm, wenn von Wirtschaftskraft vor Ort die Rede ist. Deshalb“, so Bürgermeister Jörg Rotter nach der Unterzeichnung des Grundstücksvertrages, „bin ich sehr froh, dass wir solch ein Schwergewicht mit langfristiger Perspektive weiter an Rödermark binden und hier beste Entwicklungsmöglichkeiten bieten können.“

Im gleichen Tenor lobt Till Andrießen die nun erfolgte Weichenstellung. Der Leiter der kommunalen Wirtschaftsförderung, der maßgeblich auf die Option „innerörtliche Umsiedlung“ hingewirkt hatte, traf sich dieser Tage gemeinsam mit dem Bürgermeister, der Ersten Stadträtin Andrea Schülner und Thomas Kunz, dem Geschäftsführer der Schmoll-Gruppe, um auf das Erreichte zurückzublicken.

„Viele Gespräche und Abstimmungsprozesse liegen hinter allen Beteiligten. Die politischen Gremien haben sich intensiv mit der Materie beschäftigt, sich stets kooperativ gezeigt und schlussendlich grünes Licht gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar, denn zustande gekommen ist für unsere Stadt die wichtigste wirtschaftspolitische Entscheidung seit Jahren“, bilanzierte Bürgermeister Rotter.

Der Kaufvertrag wurde unterzeichnet und erste Arbeiten auf dem Gelände haben bereits stattgefunden. So war der Tenor beim Zusammentreffen von Kunz, Rotter, Schülner und Andrießen von Zuversicht und freudiger Erwartung geprägt, frei nach dem Motto: „Eine runde Sache auf dem Flächen-Dreieck. Es kann losgehen. Die Detailplanung für eine Win-Win-Situation für das Unternehmen und die Stadt – sie kann beginnen.“

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Erste Stadträtin Andrea Schülner (v. l.), der Geschäftsführer der Schmoll-Gruppe, Thomas Kunz, Bürgermeister Jörg Rotter und der Leiter der kommunalen Wirtschaftsförderung, Till Andrießen.
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